Unser Hof zeichnet sich nicht nur durch Kabier aus. Nebst Braugetreide und Wiese bewirtschaften wir auch Wald. Auf der Blindenau wohnen zudem Edelschweine, Schafe, Ziegen, Hühner – und zwei Katzen.
Unser Hof Blindenau befindet sich im Appenzellerland in der Gemeinde Stein – eingebettet von dichten Wäldern, saftigen Wiesen und der für die Region typischen Landschaft. Die Hundwilder Höhi und das Alpsteinmassiv liegen vor unseren Füssen. Hier finden Sie die typische Appenzeller Idylle!
Wir bewirtschaften auf unserem Betrieb knapp 12 Hektaren landwirtschaftliche Nutzfläche. Davon wird ein grosser Teil als extensive Wiese bewirtschaftet. Auf diesen Flächen steht nicht der Ertrag im Vordergrund, vielmehr wird auf Artenreichtum und Rückzugsort für viele Insekten und andere Tiere geachtet. Der Braugetreideacker umfasst zirka eine Hektare. Als Betrieb erfüllen wir den ökologischen Leistungsnachweis. Wir besitzen keine Labels – Kabier steht für regionale Kreisläufe, das Wohlbefinden der Tiere und respektvollen Umgang und Verwertung. Zusätzlich zu den 12 Hektaren kommen noch ca. 3 Hektaren Wald. Dessen Brennholz sorgt im Winter in unserer Stube aber auch im Kabierstöbli für eine angenehme Wärme. Beim Bau von unserem Stall und dem Kabierstöbli wurde auch das Holz aus unseren Wäldern verwendet.
Auf dem Hof leben:
Wir vermarkten auch die ca. 25 Kabierrinder von unserem Partnerbetrieb Biobauernhof Stefan Tanner aus Stein.
Zeitgleich mit der Lancierung von Kabier haben wir auch eine Familie gegründet. Zu Magdalena und Sepp kam 1999 der erste Sohn, Raphael. Ihm folgten im Abstand von je zwei Jahren Nicolas, Cédric und Mischa. Wir haben – zusammen mit Grossvater Josef, der fast täglich vorbeikommt und mithilft – auf unserem idyllisch gelegenen Hof schon Vieles erlebt. Grossmutter Maria hilft bei den jeweiligen Apéros fleissig mit.
Gespannt beobachten wir, was nach in Stein durchlaufener Schule aus unseren vier Söhnen werden wird.
Bereits seit 1996 haben wir jeweils am Dienstag tatkräftige Unterstützung durch die Kinder von der heilpädagogischen Schule Rosenhügel in Urnäsch. Wenn die Kinder mit Ihren Betreuern auf den Hof kommen, ist dies für uns jedesmal eine wunderbare Bereicherung. Sie füttern die Tiere, putzen den Stall, helfen beim Heuen und Holz beigen oder putzen auch mal den Traktor. Über die Sommerzeit kommen auch noch einige Kinder mit Betreuung von der HPS in St.Gallen zu uns.
