Lamm – eine gute Alternative
Schon als Jugendlicher habe ich als Hobby einige Schafe gehalten. Jetzt sind jeweils ca. 20 Mutterschafe und ein Bock auf unserem Hof tätig. Sie bilden eine gute Ergänzung zum Kabierrind und zu den Bierschweinchen
Schon als Jugendlicher habe ich als Hobby einige Schafe gehalten. Jetzt sind jeweils ca. 20 Mutterschafe und ein Bock auf unserem Hof tätig. Sie bilden eine gute Ergänzung zum Kabierrind und zu den Bierschweinchen
Unsere Mutterschafe sind hauptsächlich die Rasse Weisses Alpenschaf, einige Braune sind von der Rasse Juraschaf. Unser Bock hat die Rasse Charolais. Dies gibt einerseits bei den Jungen eine Blutauffrischung, was sie widerstandsfähiger macht. Andererseits ist Charolais auch eine sehr gute Fleischrasse.
Eigentlich sind unsere Schafe übers ganze Jahr draussen. Bei sehr heisser Witterung und auch im Winter steht ihnen ein Stall mit Stroh zur Verfügung.
Zur Hauptsache fressen unsere Schafe Gras und Heu. Sie sind auch gute Pfleger der etwas nasseren Wiesen und auch im Steilen sehr bodenschonend. Im Winter kriegen Sie Heu, manchmal aber auch als Dessert etwas Biertreber, der bei den Rindern übrig bleibt.
Eigentlich sind Schafe sehr anspruchslos. Wichtig ist eine gute Klauenpflege (ca. vier mal jährlich ) und das Entwurmen. Im Frühling werden die Schafe jeweils geschert.
Lammfleisch ist bei uns übers Jahr verteilt immer mal wieder erhältlich. Die ganzheitliche Verwertung ist auch hier ein zentrales Element. Nebst Gigot und Kotelett gibt es auch Voressen, Schulterbraten und Lammwürstli.